Alle freuten sich, wenn der Zirkus kam. Mit den tollen Akrobaten war es Kunden möglich, viele IT Projekte in kurzer Zeit fertig zustellen. Daher gingen alle gerne hin.
Doch seit einiger Zeit wurden die Zirkusse von einem bösartigen Monster bedroht, das BMAS hieß. Dieses Monster verlangte von den Besuchern, dass sie Artisten fest bei sich behielten, was die Artisten nicht wollten. Sie wollten weiter von Ort zu Ort ziehen um ihre Künste zu verfeinern.
Wer wollte schon die Artisten bei sich im Hause, wenn diese es nicht auch wollten?
Und wer geht schon in den Zirkus, wenn er von einem Monster bedroht wird? Klar, niemand.
Somit hatten die Artisten auch keine Einnahmen mehr und konnten keine Steuern mehr bezahlen.
Die naive Fee des BMAS (sie war keine böse Fee, denn sonst hätte sie das verstanden) war, als sie noch ein Mensch war, mit einem Ritter verheiratet, der zu den Raubrittern zählte. Dort hatte sie gelernt, wie man Festungen belagert: Man muß nur die Insassen austrocknen.
Also sagte sich die naive Fee:" Wenn ich keine Regeln schaffe und sage, das sei zu schwierig, dann werden sich die Leute halt was anders suchen, als sich am Zirkus zu erfreuen. Und die Artisten gehen dann vielleicht doch zu den Gästen nach Hause.
Was die naive Fee aber nicht bedacht hat, daß es da noch eine andere Fee gab, die BMWi heißt. Dort rufen die Zirkusgäste laufend an und beschweren sich, daß sie keinen Zirkus mehr haben. Sie sagen der BMWi Fee auch, dass die Ausländer ihren Zirkus hätten und deswegen viel besser arbeiten würden. Die Artisten dort würden auch überall unterstützt.
Da hört die Erzählung des Märchens auf. Wir glauben aber, daß die naive Fee erkannt hat, was sie da angerichtet hat. Und deswegen können wir an der Stellen enden: Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Michael Schmid
Ich bin Inhaber der Firma it-dialog e.K. und entwickle seit 30 Jahren Produkte und leite seit 25 Jahren Projekte im Umfeld IT, Telekommunikation und Unternehmensorganisation, gerne auch als Interim Manager. Meine Erfahrung kombiniert mit Ereignissen der Gegenwart beschreibe ich journalistisch als Zeitzeuge; gerne über Dinge, die aus meiner Sicht auch besser laufen könnten. Ich hoffe auf Interessenten und Diskutanten
Webseite: www.it-dialog.com